Tony spürte es in dem Moment, als er die Wohnung betrat. Wie sich alles in ihm zusammenzog, mehr noch, als die letzten beiden Stunden zuvor. Die Enge in seinem Brustkorb, das Problem, Luft zu bekommen.
Seufzend saß Harry, wie so oft, auf dem erdigen Boden, nicht beachtend, wie unbequem der Split war, der den Weg bedeckte. Es interessierte ihn nicht, dass der Regen in Strömen an ihm herablief, selbst die Aussicht, krank zu werden, war ihm gerade herzlich gleichgültig.
Es hatte den Tod von einem seiner wenigen Freunde gebraucht, um wieder sehen, erkennen zu können, was falsch lief, was nicht stimmte. Etwas stank, so sehr, dass es wehtat...
Ruhig sah Remus auf seine Uhr. Es wurde Zeit, der Zug würde sicher bald losfahren. Er strich seinen Pullover zurück. Einer der Ältesten, die er noch besaß. Bequem und warm zwar, aber durchaus etwas ärmlich, an einer Stelle fein säuberlich geflickt.
Nicht weinen,“ bat der Jüngere sanft, er strich seinem Geliebten über die Wange. „Alles hat seinen Sinn, das hier sicher auch. Du musst stark sein, wir haben eine Aufgabe, das hat sie gesagt, nur noch nicht jetzt... wir werden uns wiederfinden, wenn die Zeit gekommen ist...
Lange starrte Lucius auf das Gemälde über seinem Schreibtisch. Darauf abgebildet war eine blonde Frau mit einem schier unglaublich feinen Gesicht. Züge, die er fast jeden Tag wiedersehen konnte, wenn auch nicht an ihr.
Severus konnte sie nicht mehr lange schützen, denn nun wurde es auch Zeit, sein eigenes Leben zu bewahren. Er war sich nicht mehr sicher, ob der Alte aufhören würde, wenn er das nächste Mal auf dem Boden lag.
Ja, Albus Dumbledore hatte tatsächlich gefordert, dass er ein weiteres Mal zu ihnen ging, da er da sicher vor den restlichen Todessern wäre, die auf Rache aus waren. Er hatte das gesamte Büro zertrümmert und den Alten bedroht
„Harry... bitte,“ flüsterte Remus. Er biss die Zähne heftig zusammen, als eine weitere Welle Schmerz ihn überrollte. Blut floss aus seinem Mund, als er zu dem Fünfzehnjährigen sah, der selbst in einem schrecklichen Zustand war.
Da, vor seinen Füßen lag ein Kind, ein kleiner Junge mit rabenschwarzen Haaren, die verklebt und wirr in dessen eingefallenes und doch von Fieber verschwollenes Gesicht hingen.
So, hier bin ich wieder mit meinem neuesten Verbrechen *gg*
Ich hoffe, es gefällt euch
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Ron runzelte die Stirn.
Ja, das war das perfekte Geschenk! Trankzutaten hatte Sev schon zu Ostern, Weihnachten und zum letzten Geburtstag bekommen, das hier war endlich mal was anderes!
Auf der anderen Seite
„Und nun noch hier eine Unterschrift“, ordnete der Bärtige an und lächelte abfällig, als der dicke Muggel genau das tat. Es war ja so einfach gewesen. Menschen waren manipulierbar und noch leichter auszutauschen, als Magier selbst.
„Harry, bitte vertrau mir! Ich weiß, was ich da sage! Lass irgendwas hochgehen. Ich rede vorher mit ihm. Er wird dir eine Strafaufgabe geben und du musst das Wochenende bei ihm verbringen. Er wird uns helfen.“
Der Blick des Einundzwanzigjährigen glitt zu der noch fast vollen Flasche. Selbst wenn sie leer sein würde, würde sein Verstand noch viel, viel zu klar arbeiten, das wusste er.
Immer noch starrte Ran wortlos die Wand an, während er verzweifelt versuchte, den Schmerz zu ignorieren, der aus seiner Brust aufzusteigen schien. Doch statt abzuklingen wurde er im-mer penetranter. Schon seit Tagen...
Lucius lehnte sich in seinem Sessel zurück, das Glas Brandy in seinen Händen. Er hörte das Prasseln des Feuers wie beruhigende Musik im Hintergrund. Er mochte den Frieden, den er in diesem Zimmer fand.
Disclaimer: Nix gehört mir - bis auf meine kleinen,dreckigen Gedanken
Versprich mir, nicht zu weinen
Mit maskenhaftem Gesicht stand Ran da, allein, eine einzelne, weiße Orchidee in der einen Hand, die Andere lag auf dem r