Der Wanderer im Eis: Oneshot
Von | Zeichner: Jiro Taniguchi Autor: Jiro Taniguchi |
---|---|
Verlag | Schreiber & Leser |
Genre | Adventure, Drama |
Preis | 14,95 € |
Seiten | 238 |
Release | erschienen) | Oktober 2006 (
Format | 20,6 x 15 x 2,4 cm |
ISBN | ISBN 10: 3937102493 ISBN 13: 9783937102498 |
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animePRO | Der Wanderer im Eis Das Leben in der Wildnis kann unerbittlich sein und das Gesetz der Natur sieht vor, dass nur der Starke überleben kann… Weiterlesen |
Beschreibung | Achtung! Neuauflage erscheint im Juni 2012! Achtung! Sechs atemberaubende Geschichten von Männern in Extremsituationen in der Auseinandersetzung mit der Natur. Zwei Männer in der unwirtlichen Tundrasteppe im Norden Amerikas, umzingelt von hungrigen Wölfen, kämpfen um ihr Leben. In den Bergen Japans um 1920 verfolgt ein alter Jäger den Bären, der seinen Sohn getötet hat. Ein Meeresbiologe will den mythischen Friedhof der Wale erforschen... Wild und lebensfeindlich oder tröstlich und schützend ist die Natur dieser Erzählungen, und stets von grandioser Eindringlichkeit. |
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Und wieder das leidige Thema: Manche Mangaserien haben es sehr schwer, obwohl sie einfach wahnsinnig interessant sind. Oder gerade deswegen...
"Der Wanderer im Eis" ist so ein Fall. In dieser Kurzgeschichtensammlung findet man eben keine anquietschbaren Bishis, Magical Girls, Schulmädchen mit Liebeskummer... Und deswegen ist dieser Manga wohl auch so unbekannt.
Solche klassischen Abenteuergeschichten a la Jack London findet man bei Mangas generell ja sehr selten, vor allem hier in Deutschland gehen die Verlage bekannterweise ja lieber auf Nummer Sicher und veröffentlichen nur das, was garantiert die Mehrheit der 12-17 jährigen Mädchen interessiert, egal wie hohl es ist.
Der Zeichenstil von "Der Wanderer im Eis" ist wohl nicht stylish genug, um das Interesse der Masse zu wecken, aber wahnsinnig detalliert (die Hintergründe!!!), sehr sicher und sympatisch. Es gibt kein Shounen Ai, kein "Oh Gott, er hat gerade Chibi-Kawaii-Chan angelächelt, obwohl er gestern doch mit mir Eisessen war, aber ich kann ihm nicht böse sein, weil er doch so gut aussieht", keine Prinzesschen, die von ihrem Prinzen gerettet werden, nichts gekünsteltes. Dafür aber 6 Geschichten, die einem einen Schauer über den Rücken jagen.
Ich muß endlich mal richtig japanisch lernen, damit ich nicht mehr auf die Veröffentlichungen deutscher und englischer Verlage angewiesen bin.
also, wer einfach mal ein paar wunderschöne Geschichten lesen und evtl auch die Zukunft solcher Mangas unterstützen möchte, dem ist "Der Wanderer im Eis" schwer zu empfehlen!
"Der Wanderer im Eis" ist so ein Fall. In dieser Kurzgeschichtensammlung findet man eben keine anquietschbaren Bishis, Magical Girls, Schulmädchen mit Liebeskummer... Und deswegen ist dieser Manga wohl auch so unbekannt.
Solche klassischen Abenteuergeschichten a la Jack London findet man bei Mangas generell ja sehr selten, vor allem hier in Deutschland gehen die Verlage bekannterweise ja lieber auf Nummer Sicher und veröffentlichen nur das, was garantiert die Mehrheit der 12-17 jährigen Mädchen interessiert, egal wie hohl es ist.
Der Zeichenstil von "Der Wanderer im Eis" ist wohl nicht stylish genug, um das Interesse der Masse zu wecken, aber wahnsinnig detalliert (die Hintergründe!!!), sehr sicher und sympatisch. Es gibt kein Shounen Ai, kein "Oh Gott, er hat gerade Chibi-Kawaii-Chan angelächelt, obwohl er gestern doch mit mir Eisessen war, aber ich kann ihm nicht böse sein, weil er doch so gut aussieht", keine Prinzesschen, die von ihrem Prinzen gerettet werden, nichts gekünsteltes. Dafür aber 6 Geschichten, die einem einen Schauer über den Rücken jagen.
Ich muß endlich mal richtig japanisch lernen, damit ich nicht mehr auf die Veröffentlichungen deutscher und englischer Verlage angewiesen bin.
also, wer einfach mal ein paar wunderschöne Geschichten lesen und evtl auch die Zukunft solcher Mangas unterstützen möchte, dem ist "Der Wanderer im Eis" schwer zu empfehlen!